im Institut für obskure Integrationsforschung Zweigstelle 66, Ebertplatz Köln Eröffnung FR 24.10. | 18h GOLD+BETON, Ebertplatzpassage
Lisa Hoffmann ist die allererste offizielle Artist in Residence am Ebertplatz. Die Künstlerin und Filmemacherin arbeitet vorwiegend in der artistic research und bringt ihren Ansatz dieses Jahr an den Ebertplatz. Bei mehreren Besuchen hat sie den Ebertplatz gefilmt, hier recherchiert, mit uns gebastelt und uns zugehört. Die ersten Ergebnisse dieses Prozesses werden am Freitag feierlich präsentiert, bei der Eröffnung der Monstrations Kammer im Institut für obskure Integrationsforschung, Zweigstelle 66, das für die nächsten Monate im GOLD+BETON zu finden ist.
Opening: FR 05. 09. / 18h On Display: 06.09.-05.10.2025
It’s season opening at Ebertplatz and we are happy to announce the first soloshow in Germany by Antwerp artist Rufus Michielsen. After his participation in two groupshows in 2015 and 2019 GOLD+BETON presents new painting by the artist.
— In seiner ersten deutschen Soloshow zeigt der Antwerpener Künstler Rufus Michielsen seine neusten Malereien.
Additional Program: Open Air 18:00 Uhr DJ BROM 19:00 Uhr Piolinda Marcela
Ausstellungen: Thomas Grundmann – SELF | Gemeinde Köln Haiqing Wang – True Story & Other Stories | Mouches Volantes Follow Up – Stephanie Stein und Tony Just | Labor Ebertplatz Bar und Snacks by Lunchcube
OPENING 25.07.2025 // 19h on display: 26.07.-24.08.2025 MO-SO 16h-20h (entrance via Infopoint)
GOLD+BETON, Ebertplatzpassage kuratiert von Marie Sturm
In ihrer ersten Soloausstellung Vagina on the Meadow rückt Sandra Tirre das Gebären als politischen Akt ins Zentrum. Oft als schmerzhaft abgetan, versteht sich Tirre als Teil der badassmotherbirther Bewegung, die an die Eigenverantwortung und Macht statt Ohnmacht der Geburt appellieren. Sie vereint Malerei, dokumentarische Fotografie und Performance und gewährt Einblicke in die intime und chaotische Welt der ersten Babyjahre, durch die sie einerseits navigiert und gleichzeitig ihre künstlerische Praxis weiterentwickelt.
Nachdem sie an der Residenz Painting like Mothers bei Katarina Janeckova Walshe in Texas, US, teilgenommen hat, zeigte sie kürzlich eine Arbeit aus der Zeit im Künstlerhaus Sootbörn, in der Gruppenausstellung After sleeping Muse, kuratiert von Alexia Timmermans.
sandratirre.com Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.
Aktionswochenende zum Erhalt des Ebertplatz. Initiiert durch die Kunsträume und Aktiven in der Passage.
FR: ab 17h: Eröffnung Tanzboden ab 18h: Einblick in das neue Leitsystem ab 19h: Eröffnungsreden und Statements im Anschluss: 20 Jahre Labor Afterparty im Projektraum mit DJ BROM, Merkush, Misha Kurilov & everdasha SA + SO: Programm siehe PDF zum Download
Am Wochenende von 11.7. bis 13.7. laden Brunnen e.V. (Zusammenschluss der Kunsträume) gemeinsam mit Unser Ebertplatz zu einem dreitägigen Aktionswochenende mit Performance, Musik, Tanz, Filmprogramm und Bildender Kunst ein. Die Aktionen finden vor allem in und um die Passage statt und zeigen Potentiale der vorhandenen Architektur und Infrastruktur auf. Im Sinne des aktuell in Umsetzung befindlichen Reallabors soll mit dem Aktionswochenende die Nutzungsdichte und Nutzungsvielfalt erweitert werden. Mit temporären Interventionen werden neue räumliche Möglichkeiten ausgetestet.
Begleitend sind täglich wechselnde Gastronomiekonzepte geplant, unter anderem mit dem LunchCube, einem Free Food Event von Creating Community Cologne e.V. und einer Pop-Up Bar.
Zudem gibt es verschiedene Partizipations-Formate. Auf einer Plakatwand im Lichthof und an unserem Mitmach-Modell können an allen Tagen die Möglichkeit, Fragen, Ideen und Anmerkungen zur Entwicklung des Platzes und der Passage eingebracht werden. Am Samstag, den 12.7. um 11:00 Uhr findet ein öffentlicher Workshop zu Gestaltungsmaßnahmen in der Ebertplatz-Passage gemeinsam mit startklar und raumwerk.architekten statt.
Im Rahmen der Ausstellung ALLE RÄUME SIND ANDERS und anlässlich des Aktionswochenendes SORRY WE*RE OPEN präsentiert GOLD+BETON und SCHLINGENSIEFS OPERNDORF AFRIKA am Samstag 12.7. von 14h-20h Sonderprogramm in der Passage:
OPENINGPERFORMANCE von Nezaket Eikici: FR 20.6. // 17h-19h FREE FOOD COMMUNITY: SA 22.06 // 16h ARTIST TALK: SO 22.06. // 17h
„Alle Räume sind anders“ zeigt Arbeiten von Nezaket Ekici, Abrie Fourie und Operndorf Residenz Kurator und Fotograf Akinbode Akinbiyi, die 2021/2022 im Rahmen unseres Artist-in-Residence-Programms in Burkina Faso entstanden sind – neu gedacht und platziert im urbanen Kontext von Köln. Die Ausstellung beleuchtet (post-)koloniale Kontinuitäten, globale Verflechtungen und Fragen lokaler Sichtbarkeit im urbanen Raum. Fotografien, Videoarbeiten, Installationen, Gespräche, eine Performance sowie ein Free Food Event mit @creatingcommunitycologne laden zur Auseinandersetzung und zum Austausch ein. Eröffnung mit Live-Performance von Nezaket Ekici Freitag, 20. Juni, 17:00 Uhr
SA 21.06. / 16h-20h
VIBES DAY by reating Community Cologne e.V.
Der Vibes Day des Kölner Verein Creating Community Cologne e.V. kommt an den Ebertplatz. Angefangen hat die Community mit ihren FREE FOOD WEDNESDAY in der Pflanzstelle in Kalk. Seit dem haben sich ihre Events immer weiter entwickelt und finden mittlerweile an verschiedenen Orten in Köln statt. Das Konzept ist dabei das gleiche: selbstgemachtes afrikanisches Essen auf Spendenbasis, DJs & Livemusik und jede Menge Good Vibes. Liveperformance by: Ginja, Shaddy & Shari DJ Sets by: DJ Cozy & DJ Yaneena
SO 22.06. / 17h / ARTIST TALK: Prof. donna Kukama, Abrie Fourie und Akinbode Akinbiyi, moderiert von Sam Hopkins
Die Diskussionsveranstaltung Echoes of the Unseen rückt die Frage in den Mittelpunkt: Wie kann künstlerische Praxis dazu beitragen, das hörbar zu machen, was übersehen oder zum Schweigen gebracht wurde? Im Gespräch mit Prof. donna Kukama, Abrie Fourie und Akinbode Akinbiyi, moderiert von Sam Hopkins (KHM Köln), geht es um Klanglandschaften von Städten, Fotografie als Archiv und politische Geste – sowie um unerfüllte revolutionäre Visionen, insbesondere im Hinblick auf das Erbe Thomas Sankaras.
19.04. – 11.05.2025 Eröffnung: FR 18.04. / 18h Artist Talk mit Julia Pustet: SA 19.04. / 16h
In ihrer ersten umfassenden Einzelausstellung Muttermal zeigt die Künstlerin Marlène Tencha eine vielschichtige Auseinandersetzung mit familiären Erinnerungen, kulturellen Prägungen und transgenerationalen Traumata. Die Eröffnung findet am 18. April 2025 um 18 Uhr statt. Am darauffolgenden Tag, 19. April um 16 Uhr, findet ein Artist Talk mit der Autorin Julia Pustet statt. Tenchas Werk bewegt sich zwischen Fotografie, Installation, Textilkunst und Bewegtbild. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind persönliche Gegenstände und dokumentarische Materialien aus dem Besitz ihrer Großmütter – Frauen aus unterschiedlichen kulturellen und religiösen Kontexten. Durch das poetische Zusammenspiel von Alltagsobjekten, handgenähten Stoffen, historischen Fotografien und Videosequenzen schafft die Künstlerin eine intime Bildsprache, die kollektive Geschichte und individuelle Erinnerung miteinander verwebt.
Marlène Tencha ist in Barcelona aufgewachsen. 2011 zog sie im Zuge der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise nach Deutschland. Nach einem medienpraktischen Studium mit Schwerpunkt Film in Ostwestfalen-Lippe studierte sie Kunstvermittlung an der Universität zu Köln. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen kuratorischen Kontexten gezeigt, zuletzt auch beim Rundgang des Instituts für Kunst und Kunsttheorie in Köln. Neben ihrer künstlerischen Praxis ist sie als Kunstpädagogin und Autorin tätig. Julia Pustet ist Autorin und Musikerin. In den Sozialen Medien schreibt sie über Intersektionalität, Feminismus und Antisemitismus in der linken Szene. Nach zahlreichen Veröffentlichungen, u. a. im Kaput-Magazin, erscheint mit „Alles ganz schlimm“ (September 2025) Romandebüt beim Haymon Verlag.
kuratiert von Marie Sturm in Kooperation mit kaethe:k Kunsthaus
Luis García Bohlscheid liebt Festlichkeiten und Feierlichkeiten und hat diese in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit gerückt. Mit einem besonderen Gespür für Details entwirft er farbenprächtige, fantasievolle Bildzyklen, die tief in Rituale, Bräuche und die Kunst der Kostümierung eintauchen. Seine Begeisterung für die Pracht festlicher Kleidung, kunstvolle Dekorationen und die Magie von Veranstaltungen spiegelt sich in seinen Werken wider, in denen er – wie ein Eventplaner – Räume, Orte, Zeiten und Regeln präzise definiert. Seine künstlerische Praxis entwickelt sich stetig weiter, indem er diese Themen zunehmend in raumgreifende Installationen überführt. Ein besonderes Merkmal seiner Arbeit – und seines Auftretens – ist sein extravagantes Gespür für Mode. Seine Sammlung umfasst eigens designte T-Shirts, aufwendig geschneiderte Kostüme und Anzüge, die oft für spezielle Anlässe kreiert wurden. So wird seine Persönlichkeit zu einem lebendigen Gesamtkunstwerk, das den Übergang von Kunst und Alltag nahtlos vollzieht.
Luis García Bohlscheid, *2001, lebt in Köln und arbeitet seit 2022 im kaethe:k Kunsthaus in Pulheim. „200 JAHRE PARTY“ ist seine erste Einzelausstellung. Die Ausstellung ist die vierte Kollaboration, die GOLD+BETON mit dem keathe:k Kunsthaus unter der Kuration von Marie Sturm ausrichtet.
Das kaethe:k ist ein Kunsthaus für Künstler:innen mit Beeinträchtigung unter der Trägerschaft der Gold-Kraemer-Stiftung. Im kaethe:k werden die Voraussetzungen für künstlerisches Arbeiten sowie Zugänge in Kultur- und Bildungsinstitutionen geschaffen, die für eine selbstbestimmte Professionalisierung von Künstler:innen mit Beeinträchtigung notwendig sind.
Gruppenshow von und mit: Cemile Deniz Alibaş, Anna Hofmann, Miriam Steinmacher und Lena Stewens
Opening: FR 17.01. | 19h | GOLD+BETON Ebertplatz On Display: 18.01.-16.02.2025 Open: MO-SO 16h-20h *Entry via Infopoint
In der Gruppenshow A GIRL NAMED LUCKY begeben sich vier Frankfurter/Offenbacher Künstlerinnen auf „die🍀Suche🍀nach🍀dem🍀großen🍀Glück“.
Passend zum Jahresanfang, werden in der Ausstellung Haltungen zum Themenkomplex Glück verhandelt. Die einzelnen Positionen beschäftigen sich auf eine humoristische, reduzierte Art mit den Definitionen dieses weit auslegbaren Themas, das zwischen spielerischen Wetteinsätzen und soziopolitischen Diskursen pendelt. Durch Objekte, Airbrush, Installationen, Skulpturen sowie einer Gruppenarbeit heißen Alibaş, Hofmann, Steinmacher und Stewens das neue Jahr auf unverkrampfte, teils sarkastische Art willkommen. Die Künstlerinnen haben an der HfG Offenbach studiert und sind bekannt für unkonventionelle Ausstellungsformate und zeigen größtenteils erstmalig ihre Arbeiten in Köln. eingeladen von Meryem Erkuş
GOLD+BETON proudly presents: Virginia Genta – Temporary Troglo Temple 3 Tage art+music happening ❤️ Die diesjährige Improviser in Residence des Moers Festivals beendet ihr Gastjahr im Rheinland mit einer 3-tägigen Ausstellungs-Aktion mit vielen musikalischen Anteilen am Kölner Ebertplatz. Fr-So zeigen wir Textilarbeiten und mehr der Künstlerin. Sa + So zeigen wir Virginia Genta außerdem auch im Lunchcube.
6.12. Opening Reception w/ DJ Fammi Vedere + more
7.12. Pizza, Performance, Party: Brunnen e.V. Winterfest mit Programm ab 17h ab 20h Jooklo Duo live + Jamsessions
8.12. geöffnet ab 16h, ab 12h Lunchcube, ab 19h Pizza + Listening Sessions