Virginia Genta – Temporary Troglo Temple

GOLD+BETON proudly presents:
Virginia Genta – Temporary Troglo Temple
3 Tage art+music happening ❤️
Die diesjährige Improviser in Residence des Moers Festivals beendet ihr Gastjahr im Rheinland mit einer 3-tägigen Ausstellungs-Aktion mit vielen musikalischen Anteilen am Kölner Ebertplatz. Fr-So zeigen wir Textilarbeiten und mehr der Künstlerin. Sa + So zeigen wir Virginia Genta außerdem auch im Lunchcube.

6.12. Opening Reception w/ DJ Fammi Vedere + more

7.12. Pizza, Performance, Party: Brunnen e.V. Winterfest mit Programm ab 17h ab 20h Jooklo Duo live + Jamsessions

8.12. geöffnet ab 16h, ab 12h Lunchcube, ab 19h Pizza + Listening Sessions

http://virginiagenta.altervista.org/artworks_home.html

Winterfest powered by Unser Ebertplatz
GOLD+BETON wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.

Altınstark: carry, do you feel me?

31.08.-29.09.
Opening 30.08 / ab 18h / GOLD+BETON Ebertplatzpassage

Wer sich in der Kunstbubble der cool kids bewegt wird ganz sicher schon auf sie gestoßen sein: die Jaja! Batik-Kunst-Kollektionen des Künstlerinnen Duos Altınstark (Berlin / Wien). Für ihre Ausstellung im GOLD+BETON bringen sie ihre erste neue Kollektion seit 2019 heraus: carry, do you feel me?
Der Launch wird gefeiert mit 3 Liveacts und einem DJ Set. Die Vorfreude könnte kaum größer sein.

mit Arbeiten von:

Altınstark / altinstark.com
Hulfe
Aileen Klein
Smile Initial Plus / @lorenzlorenzlorenzlorenz @gkaabpyf

mit Konzerten von:
NASHI44
@nashi_44_ (19h, Open Air)
Shadore
@shad_ore
Fendo36
@fendo.36

im Anschluss DJ Set von:
Merkush
@wngvng

not afraid of art – not afraid of ebertplatz

3 Essays zum Ebertplatz – Eine Bestandsaufnahme

Launch der 3-teiligen Textsammlung zum Ebertplatz mit Texten von Agustina Andreoletti (Kunst), Niklas Irmen (Architektur) und Daniel Weltner (Sozialarbeit).
Herausgegeben vom Brunnen e.V. im Rahmen von NOT AFRAID OF ART, einem Projekt der Akademie der Künste der Welt. Ein Projekt von Marc Müller und Meryem Erkus

FR 23.8. – SO 25.8. // 13h-15h // Lunchcube Ebertplatz
Mittags-Tisch mit Einführung in die 3-teilige Text-Sammlung, sowie Diskussionen und Updates zum Ebertplatz und der erneut kursierenden Idee, die Passage zu schließen…

FR 23.8. // 13h-15h
Not Afraid of Sozialarbeit
mit Daniel Weltner und koreanischem Sushi

SA 24.8. // 13h-15h
Not Afraid of Denkmalschutz
mit einem Text von Niklas Irmen und Greentea Soba an Orange

SO 25.8. // 13h-17h
Not Afraid of Art
mit Agustina Andreoletti und Elotes (mexikanische Maiskolben)
ab 15h: cosmo-politische Cocktailhour mit einem DJ Set von DJ Winegiving
Außerdem: Finissage der Ausstellung Santos Inocentes – Santiago Manéz im Projektraum

LISTEN TO ME BABY #3 MOTHERHOOD

21. August 2024 19h // GOLD+BETON Ebertplatz

von und mit Marie Sturm und Sophie Hay und den Gästinnen:
Maria Sturm, Pia Hellenthal, Yana Höhnerbach und Susanne Engling
Unser beliebtes Literatur-Austausch-Format geht in die 3. Runde

Es ist Brat-Summer und wir wollen über Motherhood sprechen. Oder auch über Non-Motherhood. Und alles, was vielleicht dazwischen liegt. Weil es zu diesem Thema mehr als viel zu sagen gibt, freuen wir uns dieses Mal auf vier Gästinnen. Gemeinsam möchten wir uns dem vielschichtigen Thema annähern.
Content Warning: Mutterschaft, Abtreibung, Geburt, Rassismus
So… it’s gonna get very personal.

VENUS SUPERSTAR – THE VISITOR

OPENING SAT 10.08. / 20h with performance by RAGE AUDACITY

Venus Superstar is internationally known for their extravaganza performances of avantgarde drag. GOLD+BETON is happy to present their paintings, drawings and sculptures for the very first time publicly.
The exhibtion features a video collaboration with Nikolai Meierjohann as well as an opening performance by Rage Audacity and DJ sets by „Dad, Mom & sister“

on display 10.8.-20.8.
MO-SUN 16h-20h

ILMG Special / Mittwoch, 31.07.

// ab 19.30 im GOLD+BETON, Ebertplatz
Listening Session der Audiostücke begleitend zum Buch & zur Ausstellung
I LOST MY GEMS – Manuel Sékou
ILMG001 – Ein Stich in’s Herz:   35:00 min, 2021
ILMG003 – Bilder ohne Worte: 49:40 min, 2024

Die beiden Hörstücke / Audiocollagen verbinden phonetische Eigenheiten und inhaltlich-metaphorische Sprünge in der Logik der sächsischen Sprachkultur zwischen Popkultur und dem Narrativ des Juwelenraubs.

***LAST WEEK OF***
I LOST MY GEMS – Manuel Sékou

5.7. – 4.8. | GOLD+BETON Ebertplatz
MO-SO 16h-20h
Mehr Informationen zur Austellung:

Interview über das Projekt, Deutschlandfunk

I LOST MY GEMS – Manuel Sekou, GOLD+BETON


Ilostmygems.net

manuelsekou.com

I lost my gems – Manuel Sékou

FREITAG 05.07. // 19h
I lost my gems – Manuel Sékou
In display 06.07.-04.08.
MO-SO 16h-20h
@i_lost_my_gems

Nachdem im Jahr 2019 zahlreiche Kunstobjekte und Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe des Dresdner Residenzschlosses entwendet wurden, berichtete die ganze Welt davon. Die Berichte und Beschreibungen des spektakulären Falls, mischten sich schnell mit Projektionen und Vorurteilen gegenüber der Stadt Dresden und dem Raum Sachsen. Die Diskrepanz zwischen eigenen Erfahrungen und vermittelten Zuschreibungen der Gegend bilden den Ausgangspunkt des Projekts „I LOST MY GEMS“.
Manuel Sékou – der in Dresden aufgewachsene Künstler hinter dem Projekt – richtet seinen Blick aus der Distanz zurück auf seine Heimat und Jugend in den 2000-10er Jahren, um sich mit Dynamiken der deutsch-deutschen Geschichte innerhalb der eigenen Sozialisierung auseinanderzusetzen. Parallel zu den Ermittlungen der Soko Epaulette entsteht hier eine Suche nach den Schätzen der Erinnerung bzw. Spurensicherung verborgener Symptome der Vergangenheit in der Gegenwart, um so den X-Faktor Dresdens, der sich jenseits des medial vermittelten Bildes der Stadt und ihrem Umfeld verbirgt, zu entschlüsseln.‍ Die so entstehende Polyphonie der Erinnerungen und Ambivalenzen umkreist ein Bild, das den sogenannten „Osten“ zwischen Geistern eines zusammengebrochenen Systems und Spuren aus dem Webspace im Konflikt der Generationen beleuchtet.
Ilostmygems.net
manuelsekou.com

📸 Polizei Sachsen
Invited by @wngvng

GOLD+BETON x IMPULSE

SA 01.06.: OPEN END – The Party
// 22h // Tanzfaktur // Free Entry

Ready to after roll!
Offizielle Impulse Party im Lichthof der Tanzfaktur invited by GOLD+BETON. Neben der Party-Host Meryem Erkus sind eine Live-Performance von XVYA, sowie DJ Sets von Sarah San und Waltraud Blischke eingeladen. Macht euch bereit für einen eklektischen Abend zwischen Nightcore, Pop-Edits, Queer-Witch-Geballer, House und jeder Menge abwegiger Tanzmusik.
Weitere Infos zum gesamten Festivalprogramm, hier.
LINE UP:
live: 𝐗𝐘𝐕𝐀, a queer witch, that catapults you into realms beyond this reality. They love to serve you beats and vocals with a mixture of extraterrestrial and juicy energy, cause well, who is she? „JUST A WHORE“
Photo shot & edited by Rage
DJs:
Sarah San ist seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Kölner DJ Szene. Neben ihren Club Sets, bei denen sie die verschiedensten Genres miteinander kombiniert, legt sie

regelmäßig auch listening Sets in Radioprogrammen wie NTS, oder anderen experimentellen Formatenauf und gestaltete 2018 ihre eigene Show „Midnight Bliss“ auf Dublab.de. Sie ist Resident DJ und Mitbetreiberin des Labels SPA Recordings und neben dem Auflegen Multidisziplinär als Kostümbildnerin und Künstlerin tätig. Photo (c) Dora Cohen

Waltraud Blischke – Grande Dame in der Kölner Musikszene. Ihre DJ-Sets stehen für Finesse und grenzenlose Kenntniss in allen erdenklichen Musiknischen. Dabei bedient sie nicht nur den Underground und experimentelle Tanzmusik, sondern auch ihre große Vorliebe für Basslastiges from around the globe. Sie ist Dozentin am Institut für Musik und Medien in Düsseldorf und kollaboriert als Klangkünstlerin mit unterschiedlichen Projekten, wie z.B. dem Meakusma Label oder dem Ambient Festival Köln. Haute hat sie übrigens jede Menge House Klassiker im Gepäck.

Merkush aka Meryem Erkus wird uns als Host des Abends mit einem ihrer weirdo-pop-breakbeats-badass-bass Sets in die Nacht geleiten. Den Kölner*innen u.a. bekannt als die Betreiberin des Kunstraums GOLD+BETON und als Mitmischerin bei Brückemusik, Night of Surprise, Baustelle Kalk u.v.m. hat sie in den letzten 15 Jahren die Kölner Kunst- und Musikszene mit ihrer unprätentiösen Art ein wenig aufgewirbelt und wird dies auch heute Abend unter Beweis stellen. Photo (c) Kox

Marleen Rothaus – ME CUIDAN MIS AMIGXS

DO 16.05. / 19H – EXHIBITION INITIATION
FR 17.05. / 19H – OPENING RECEPTION
on Display: 18.05.-18.06. / MO-SO 16h-20h

In ME CUIDAN MIS AMIGXS („Meine Freund*innen passen auf mich auf“) untersucht Marleen Rothaus das Potenzial spiritueller Ideen und Praktiken für politischen Aktivismus.
Eine langjährige Beschäftigung mit der feministischen Streikbewegung aus Abya Yala (Lateinamerika) und eine Reise nach Mexiko waren Ausgangspunkt für neue Arbeiten einer Serie, die Muttergöttinnen verschiedener Kulturen als mächtige Verbündete innerhalb der feministischen Organisierung imaginiert. Entlang ihrer Geschichten zeigen sich die Narben kolonialer und patriarchaler Gewalt, aber auch Möglichkeiten für Selbstermächtigung, Transformation und kollektive Befreiung. Als Ikonen gegenwärtiger feministischer Kämpfe laden sie am Ebertplatz ein zu einer Spurensuche nach alten Erzählungen und Ritualen, die Prinzipien von Sorge, Gemeinschaft und Schutz zentrieren.

Der Ausstellungstitel entstammt einer Parole der 8.März-Proteste in Mexiko, der frei übersetzt lautet: „Nicht die Polizei / nicht der Staat – meine Freundinnen passen auf mich auf!“

Marleen Rothaus studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie 2020 ihr Studium als Meisterschülerin von Andreas Schulze abschloss. 2016 nahm sie parallel ein Studium der Sozialen Arbeit in Köln auf. Dies war der Ausgangspunkt für ihr Engagement im feministischen Aktivismus und dessen Integration in ihre künstlerische Praxis. Ausgehend von verschiedenen emanzipatorischen Methoden und Theorien, zeigt Rothaus magische und mythische Figuren und holt sie aus ihren ursprünglichen Kontexten in die Gegenwart. Mit internationalistischem Ansatz lernt Marleen Rothaus insbesondere von und mit der feministischen Streikbewegung und der kurdischen Freiheitsbewegung. Als Künstlerische Assistentin im Kunsthaus KAT18 und Mitglied von X-SÜD setzt sie sich für Inklusion im Kunstbetrieb ein.

Listen to me Baby

FR 10.05.2024 / 19H

„If you’re not angry, you’re either a stone or you’re too sick to be angry. You should be angry. So use that anger, yes.
You write it. You paint it. You march it. You vote it. You do everything about it. You talk it. Never stop talking it.“
Maya Angelou

Am Freitag, den 10. Mai findet die zweite Ausgabe von Listen to me Baby statt. Diesmal wollen wir über Anger und Rage sprechen. In der Vorbereitung und Themenfindung haben wir uns bei dem Gedanken erwischt, dass das widerständige Gefühl Wut besonders in der Literatur bereits sehr oft besprochen und verhandelt wurde. Aber dann kam schnell der nächste Gedanke: Wenn nicht jetzt wütend werden, wann dann?

Zusammen mit Evie Helen Reckendrees @eviehelenre, Paloma García de Juan @palomagarciadejuan @pajaramusica und Grażyna Sowa @grazyna__sowa wollen wir über Wut als treibende Kraft für Veränderungen, Wut als Transformator, Wut als einer Stage of Grief, Wut als (feministischen) Motor, Wut als aktive Tätigkeit, über Collective Rage und über Wut als das Gegenteil von Scham und Bitterkeit sprechen.
Also lasst uns zusammen ein bisschen wüten und rasen!

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.